Musikvideo. Eric Pfeil widmet sich in seinem neuen Buch „Ciao Amore, ciao“ 100 großen Songs der „Musica Leggera“. Den hundertundeinten Song singt er selbst – im Video von tvist.
Eigentlich wollte Eric nie wieder Musik machen, aber dann ist es ihm beim Schreiben seines neuen Buchs einfach passiert: „Sanremo“. Inspiriert von einem Konzertbesuch bei Massimo Ranieri kam ihm die Geschichte eines abgehalfterten Show-Veteranen in den Sinn, der es ein letztes Mal beim großen Song-Wettbewerb an der Blumenriviera versuchen will.
Irgendwann wurde mir klar, dass ich selbst wie dieser abgehalfterte Sänger bin, Einer, der in die Jahre gekommen ist und der es noch einmal versuchen will. Und mir gefiel die Idee, dass ich mich mit dem Song in Bezug auf mein Herzensthema – die italienische Popmusik – noch viel haftbarer mache. Dass ich mich selbst ein wenig in das Risiko begebe, das mir an italienischer Musik so gefällt.
Eric Pfeil
Im Video von Verena Maas tritt der Sänger in einem Parallel-San Remo seiner Träume auf: einer italienischen Bar des Jahres 1984 voller Archetypen, Inszeniert wurde das Video in Köln in den „Hängenden Gärten von Ehrenfeld“ sowie in der Pizzeria „San Remo“. Die analoge Fotografie von Simon Veith unterstützt den Retro-Look des Videos.
Eine Produktion von tvist
Regie und Schnitt: Verena Maas
Kamera und Grading: Uğur Kurkut
Maske und Grafik: Ina Kalvelage
Fotos: Simon Veith
Musik und Text: Eric Pfeil
Musik-Produktion: Ekki Maas
Musik-Label: Trikont
Darrsteller*innen: Philipp Achilles, Sabine Bacic, David Borens, Bene Filleböck, Ina Kalvelage, Mario Lasar, Ekki Maas, Pino Marcone, Wolfgang Proppe, Holger Risse, David Rupp, Annemone Träger.
Location: Ristorante „Sanremo“, „Die Hängenden Gärten von Ehrenfeld“
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